Madagaskar: Die von König Julian liebevoll "Freaks" genannten New Yorker Zootiere verabschieden sich von ihrem Abstecher in die freie Welt und wollen nach Hause zurückkehren. Das von den Pinguinen (gesprochen von den Fantastischen Vier) eigens hierfür zusammengeschusterte Flugzeug erfüllt seinen Zweck, allerdings nur bis zur Bruchlandung in Afrika.

Dort trennen sich erstmal die Wege aller. Der mitgereiste König Julian macht sich mit seinem Adjutanten Maurice direkt daran, Afrika zu unterwerfen, die Pinguine rekrutieren eine Horde Affen, um das Wrack zu reparieren, und jeder der vier Hauptcharaktere jagt seiner eigenen Bestimmung nach. Alex findet zurück zu seiner Herde und seinen Eltern und muss feststellen, dass Löwen in der Wildnis ein ganz anderes Leben führen als im Zoo. Auch Marty trifft auf seine Artgenossen, doch seine anfängliche Euphorie verblasst, als er merkt, dass er selbst in der Menge untergeht. Melman und Gloria sind indes in Liebesdingen unterwegs. Melman muss sich selbst und seine Ängste überwinden, um Gloria endlich seine Liebe zu gestehen, die währendessen ein Auge auf den Nilpferdbullen Moto Moto geworfen hat...

Die Geschichte haben sich die Macher durchaus mit Hingabe erdacht, und auch zu lachen hat der Zuschauer viel und gut. Die Fortsetzung schliesst perfekt an den Vorgänger an, sie wirkt fast wie seine zweite Hälfte, denn sie befinden sich auf dem selben Niveau. Einziger Nachteil ist, dass es eben einen Vorgänger gab und man nicht mehr völlig unvorbereitet auf die fantastischen Charaktere und deren Gags trifft, ansonsten genauso großartig wie Teil eins. Ab ins Kino und "Schwingaa mit die Hufft!"


Bewertung:

Anspruch *
Humor *****
Spannung **


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